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Pflanzenportrait: Christrose (Helleborus) - eine alte Heilpflanze für Experten

Heilpflanze des Monats Januar und Februar

Die Christrose (Helleborus)

Die Christrose (Helleborus niger) ist eine winterharte Staude und gehört zur Familie der Hahnenfußgewächse (Ranunculaceae).

Das natürliche Verbreitungsgebiet erstreckt sich über die Bergwälder der Alpen von Slowenien über Österreich bis Oberitalien und dem östlichen Frankreich. Die weißen Blüten sind als Schnittblume sehr haltbar. Sie beginnen schon im Dezember mit der Blüte. Alle Teile der Pflanze sind giftig. Die Inhaltsstoffe der Christrose werden von den schwarzfarbigen Wurzeln und Rhizomen gewonnen. Inhaltsstoffe die zu therapeutischen Zwecken Verwendung finden sind Digitalis-Glykoside, Helleborin und Saponine.  Aufgrund der Giftigkeit  eignet sich die Christrose nicht für die Selbstbehandlung!

Als Zierpflanze sollte die Christrose in vielen Standortsituationen im Garten Verwendung finden. Zwischen Heidekraut und Schattenstauden, gehört die Christrose zu den wertvollen Stauden,  die viele Jahre am gleichen Standort verbleiben kann, und mit den Jahren immer schöner und reichblumiger wird.

 

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